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  • ConceptWall 50 Fassaden und CW 50-FP Fassaden - Office building East Building ansässig in Poznań, Tschechische Republik
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  • Omicron-K (Martin Kotik)

East Building

Poznań - Tschechische Republik - 2007

Omicron-K, eines der großen tschechischen Architekturbüros, begibt sich auf ein breites Arbeitsterrain. Martin Kotík, der Gründer, setzt bei seiner Arbeit eine reichhaltige Skala an architektonischen Instrumenten ein, so dass sich in seinen Objekten eine erstaunliche stilistische Vielfalt spiegelt. International gesehen erzielte er als einer der Gestalter des Euro Palace größte Bekanntheit. Dieses am Wenceslas-Platz im Herzen Prags gelegene Gebäude konnte 2003 in die Auswahl für den ‘Mies van der Rohe’ Award vorstoßen.  

Das East Building in Prag ist eines der jüngeren Projekte von Omicron-K. Es handelt sich dabei um ein gewerbliches Bürogebäude, im Auftrag des Entwicklers Sekyra Group entworfen. Das Gebäude umfasst eine Grundfläche von nahezu 7000 m², verteilt auf sieben Stockwerke und drei Kellergeschosse. Im Grundriss präsentiert sich das Gebäude als Verschmelzung eines rechteckigen Blocks mit einem Parallelogramm. Darüber hinaus weist das Grundstück eine Neigung auf. Kotíks Architektur fängt nicht nur diese verschiedenen Richtungen auf, sie dient zugleich auch als willkommener Anlass dafür, das Bürogebäude aus der marktkonformen Mittelmäßigkeit hervorzuheben. Durch die Richtungsverschiebung des Parallelogramms entkommt das Objekt einem Zwang zur Rechteckigkeit. Auf einer Seite besteht das Büro aus einem massiven Unterbau, darauf ein leichter, von sechs sehr schlanken Säulen getragener Aufbau. Dies verleiht der Architektur nicht nur Dynamik, die große Öffnung lässt auch mehr Licht in den Gemeinschaftspatio im Herzen des Gebäudes einfallen.

Der Unterschied zwischen Unter- und Überkonstruktion kommt durch einen starken Kontrast in den Fassadenmaterialien zum Ausdruck. Der Oberbau ist in Graumetall gehalten, während das restliche Gebäude aus orangerotem Beton besteht. Dadurch werden die beiden Teile, aus denen sich das Gebäude zusammensetzt, gesondert ausgeleuchtet. So ist mit relativ einfachen Mitteln und unter Beibehaltung eines günstigen Verhältnisses zwischen Brutto- und Netto-Grundfläche eine Architektur entstanden, die auf effiziente Weise ihrem Ruf als ‘out of the box’ gerecht wird.

benutzt Reynaers Systeme

Beteiligte Akteure

Architekt

  • Omicron-K (Martin Kotik)

Verarbeiter

  • VEKRA

Fotograf

  • Mr. Martin Homola

Andere Interessenvertreter

  • FCC VINCI (General contractors)
  • Sekyra Group (Investoren)